Asbest fachgerechte Beratung und Sanierung nach TRGS519 Anlage 3
sowie emissionsarmes Fräsverfahren nach BT 40

Asbesterzeugnisse setzen schon bei kleinen Beschädigungen große Fasermengen frei und sind deshalb ein Risiko für Ihre Gesundheit. Wir helfen Ihnen das Gefährdungspotential richtig einzuschätzen und beraten Sie gerne auch vor Ort bei Sanierungs- und Entsorgungsfragen.

Wir planen Ihre Sanierung nach der Sachkunde für Tätigkeiten mit Asbest (TRGS 519 / Anl. 3) und auch nach Anhang I Nr. 2.4.2 Abs. 4 Gefahrstoffverordnung für schwachgebundenen Asbestprodukte einschließlich Spritzasbest an oder in bestehenden Anlagen, Bauten oder Fahrzeugen. Unsere Nachweise nach TRGS (Technische Regeln für Gefahrstoffe) können vorab jederzeit eingesehen werden. Bei Rückfragen zu nach Nachweisen oder den möglichen anstehenden Sanierungsarbeiten stehen wir gerne jederzeit per Kontaktformular, per Mail oder auch Telefonisch gerne zur Verfügung.

Bei asbesthaltigen Materialien unterscheidet man im Wesentlichen zwischen stark- und schwachgebundenen Materialien. Starkgebundene Asbeststoffe findet man häufig in Dachabdeckungen, Wellplatten, alten Kanal- und Druckrohren, sowie Dichtungen und in etlichen Formwaren wie Blumenkisten, Brems- und Kupplungsbeläge. Schwachgebundene Asbeststoffe sind hingegen in vielen Isolationsmaterialien wiederzufinden, die der Wärmedämmung oder dem Brandschutz dienen. Hierzu gehören Beschichtungen, Isolationsmaterialen, Bodenbeläge oder Rohrisolationen. Wir demontieren solche Gewerke und entsorgen sie fachgerecht.

Asbest besteht aus feinfaserigen Mineralien und wurde zum Beispiel  zur Isolation und Filtration, als Feuerschutz, Dämmmaterial, Katalysatorträger und zur Herstellung von Asbestzement (Eternit) verwendet.

Schwach gebundene Asbestprodukte, z. B. Dämmmaterial mit Asbest, verbreiten bereits durch das Berühren Asbestfasern in die Luft . In intaktem Eternit sind die Fasern fest gebunden. Sie werden erst durch mechanische Bearbeitung (z.B. sägen, bohren, brechen, hochdruckreinigen) oder Verwitterung freigesetzt. Asbestfasern in der Luft gefährden die Atemwege und können zu unheilbaren Krankheiten (Asbestose) führen.

Bei Asbest- Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten ist der für den Umgang mit asbesthaltigen Materialien die entsprechende Fachkunde und eine Anzeige bei der zuständigen Arbeitsschutzbehörde erforderlich. Der Umgang mit asbesthaltigen Materialien ist an die Vorschriften der TRGS 519 gebunden. Informationen dazu gibt es auch beim zuständigen Regierungspräsidium.

Emissionsarmes Fräsverfahren nach BT 40

Wir planen Ihr Vorhaben zur durchführung  „Emissionsarmes Fräsverfahren nach BT 40“ für das Fräsverfahren für die Boden-und Randbearbeitung. Somit können wir das Entfernen asbesthaltiger ausgehärteter Kleber und zähplastischer Materialien auf festen mineralischen Untergründen als Dienstleistung an Sie planen und betreuen.

In den Jahren von 1960 bis 1980 wurden nahezu in allen Neubauten, wie auch bei Renovierungen asbesthaltige Bausubstanzen eingesetzt. Während asbesthaltige Substanzen mit fester Faserbindung relativ ungefährlich sind, sind Substanzen mit schwacher Faserbindung bei Freisetzen der Fasern, was bei z.B. Bodenfräsarbeiten zustande kommt, erheblich gesundheitsgefährdend.

Zu diesen Substanzen gehört unter anderem:

• Spritzasbeste
• Leichtbauplatten
• Asbestpappen
• Dichtungsschnüre
• Klebestoffe etc.

Seit vielen Jahren ist das Herstellen, Bauen oder Renovieren mit solchen Substanzen und Produkten strengstens verboten. Auch ist das Entfernen solcher Substanzen und Produkte nur mit entsprechenden Schutzmaßnahmen und Zulassungen insbesondere nach Gefahrstoffverordnung sowie Technische Regeln für Gefahrstoffe TRGS 519 erlaubt. Es bestehen zusätzlich Mitteilungspflichten an eine zuständige Behörde.

Wir von KOPP Ingenieurgesellschaft haben das nötige Know-how, entsprechende Partner mit entsprechenden Zulassungen und die benötigten Gerätschaft um asbesthaltige Substanzen gefahrlos und mit so wenig Staub wie möglich aus Ihren Räumen zu entfernen.